Darmsanierung – Darmpflege – Darmkur

für eine fundierte Darmgesundheit

– Bequem und mit wenig Zeitaufwand Zuhause durchführbar
– ohne Fasten und schwierige Diäten
– für eine spürbare Steigerung des Wohlbefindens
– bewährte Kräutermischungen
– Seit 15 Jahren mit Erfolg durchgeführt
– natürliche Bioqualität

– Vegan / Vegetarisch

Entfernen Sie Ihre alten Schlackenstoffe und Schleimschichten aus Ihrem Darm und regenerieren Sie Ihre Darmflora.
Sie werden sich wundern, um wie viel besser Sie sich fühlen mit erfrischter Darmgesundheit. Erwünschte Nebenwirkungen sind: Ein flacherer Bauch und Verringerung des Appetites.

Im Darm befinden sich…

über 80 % des Immunsystems, ebenso im Lymphsystem! Wenn wir dann den Zustand unserer Därme ansehen, verstehen wir auch, warum es den Menschen der westlichen Junk-Food-Gesellschaft gesundheitlich so schlecht ergeht und wie unsere sogenannten “Zivilisationskrankheiten” entstehen.

Unsere verfeinerten Lebensmittel, Medikamente (besonders Antibiotika), Alkohol, Drogen, Nikotin, Konservierungsstoffe und Spritzmittel schädigen die Darmflora und begünstigen ein Ausbreiten von schädlichen Parasiten. Die Darmverschlackung durch Eiweißüberschuss (durch Fleisch, Wurst, Eier, Getreide, Soja und Kuhmilchprodukte) tun ihr übriges und verhindern massiv die Darmgesundheit:

Klebrige Massen überziehen wie Kleister die Darmwände und bilden den Nährboden für Parasiten und schädliche Mikroorganismen.
Eine Aufnahme der lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien durch die Darmschleimhäute ist so kaum noch möglich.

Der ständige Leistungsdruck unserer Gesellschaft und psychische Konflikte schwächen zudem ständig unser Verdauungssystem und fördern oben genannte Prozesse.

Wenn von den Kotmassen auch nur von Zeit zu Zeit im Darm ein kleiner Teil zurückgeblieben ist, so wird er zum Nährboden von Schmarotzern
aller Art, deren Ausscheidungsprodukte Gift für den gesamten Körper sind. Diese giftigen Stoffe gehen dann ins Blut und schädigen den gesamten Körper und schwächen ihn damit. Die Folge davon sind: Verschlackung, Vergiftung und Schwächung Ihres ganzen Körpers, Hautkrankheiten wie Neurodermitis,  Rheumatische Erkrankungen, Übersäuerung des Körpers, dickflüssiges Blut, Verpilzung, Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Migräne, Verstopfung, ein allgemein schwaches Immunsystem, Reizdarm und vieles mehr.

Auch eine gründliche Blutreinigung nützt nicht viel, wenn das saubere Blut über einen verschlackten Darm mit seinen Fäulnisprozessen sofort wieder erneut mit
Stoffwechselgiften angereichert wird.

Gesunde eiweißarme Ernährung, wie z. B. Rohkost ist prima für die Darmgesundheit, es entstehen dann keine weiteren Kotablagerungen im Darm.

Aber Ihre alten Ablagerungen und die aus dem Tritt gebrachte Darmflora, aus oft jahrzehntelanger Fehlernährung, können nur durch eine Darmreinigungskur aufgeweicht und ausgeschieden werden. Ansonsten faulen die „Altlasten“ trotz bester Ernährung weiter in Ihrem Körper und verseuchen ihn mit giftigen Stoffwechselprodukten. Auch verhindern diese Ablagerungen eine gute Aufnahme der lebenswichtigen Vitamine und Mineralien durch die Darmschleimhaut.

Um sich wieder sauber, gesund und fit zu fühlen gibt es nur einen Weg: Die schleimigen und verhärteten Kotablagerungen im Darm müssen gründlich entfernt werden und das geht nur durch eine intelligente und gut durchdachte Darmreinigungskur. Je älter und schwächer eine Person ist, um so verschmutzter ist auch der Darmtrakt und um so dringender braucht der Körper diese Reinigung.

NeoVital Nahrungsergänzung für den Darm bewirkt, dass selbst völlig verschlackte Därme ohne viel Aufwand und sanft wieder “ saubergeputzt“ werden und so eine natürliche Darmgesundheit aufgebaut wird.       

Viele unserer Kunden haben damit enorme Erfolge erzielt.

Durch die sanfte Pflege und Reinigung des Darmes von allen Ablagerungen wird den schädlichen Bakterien und Parasiten der Nährboden und damit die Lebensgrundlage entzogen. So enthält der Darm am Ende der Darmreinigungskur wieder 85 % Laktobakterien und 15 % Kolibakterien und nicht umgekehrt wie beim kranken Darm.

Sie fragen sich sicherlich: Wie wirkt so eine Darmreinigungskur?

Die NeoVital-Darmreinigung ist eine Nahrungsergänzungskur und beinhaltet zwei Mischungen aus Kräuterpulvern: Den Massebildner und das Reinigungspulver.

Der Massebildner weicht die verhärteten Kotablagerungen von der Darmwand ab und schiebt sich zwischen die Darmwand und die Ablagerungen.
So löst er sie und regt den Darm natürlich an. Der Massebildner besteht aus folgenden Inhaltsstoffen: Flohsamenschalen, Spirulina, Papayakraut, Löwenzahn- wurzel, Ananaspulver, Spitzwegerichkraut, Salbei, Papayapulver und Kardamon.

Das Reinigungspulver (in vegetarischen Kapseln) reibt die alten, durch den Massebildner aufgeweichten Kotablagerungen ab und unterstützt deren Ausscheidung.

Es besteht aus:
Haferstroh, Maisfaden, Vogelmiere, irischesMoos, Berberitzenwurzelrinde, Rosmarin, Spitzwegerichkraut.

Einzeln wirkt jedes dieser Kräuter eher schwach. Erst bei der richtigen Kombination entfalten sie ihre volle Wirkung und unterstützen sich gegenseitig und nehmen positiven Einfluss auf Ihre Darmgesundheit.

Die Vorteile dieser Kur sind:

– wenig Zeitaufwand
– keine schwierigen Diäten oder Fasten
– kann von jedem problemlos Zuhause durchgeführt werden
– schont die positive Darmflora und fördert deren Vermehrung
– wird dem individuellen Grad der Verschlackung gerecht
– durch individuelle Dosierung können Heilreaktionen abgefangen werden
– macht Verabreichung künstlich gezüchteter Bakterienstämme überflüssig

Da die Ablagerungen im Darm oft schon Jahrzehnte alt sind, ist eine Durchführung der Kur für mindestens 3 – 4 Monate angebracht (bei Obduktionen wurden schon Dickdärme gefunden, die durch ihre alten Kotablagerungen bis zu 20 kg wogen).

Nach der Kur fühlen Sie sich in der Regel bedeutend besser, frischer und lebendiger. Viele kleinere Störungen und Wehwehchen sind verschwunden. Sie haben mehr Energie, brauchen oft weniger Schlaf und sind leistungsfähiger, Sie sehen gesünder aus und haben häufig sogar abgenommen. Meist wird auch ein sehr positiver Einfluss auf alle chronischen Krankheiten festgestellt. Ihre Ernährung stellt sich um ganz  ohne Zwang und Verzicht. Der Appetit auf Süßigkeiten kann sogar völlig verschwinden.

In der Regel bemerken Sie ab der 4. bis 5. Woche der Kur den Abgang alter Ablagerungen aus dem Darm. Diese sind meist von schleimiger oder verhärteter
Konsistenz und riechen nicht gerade angenehm, da in diesen alten Kotablagerungen noch starke Fäulnisprozesse stattfinden. In den letzten Wochen der Kur werden eher graue, sehr harte Ablagerungen ausgeschieden, die nicht mehr riechen, da in Ihnen der Fäulnisprozess schon beendet ist. Auch eine deutliche Vermehrung der Stuhlmassen ist während dieser Darmkur üblich.

Häufig verringert sich während der Kur Ihr Appetit – Ihr Körper braucht jetzt weniger Nahrung, um sich mit den notwendigen Stoffen zu versorgen.                 Auch sind in der Regel bei fülligeren Personen ein deutlicher Gewichtsverlust eine erwünschte Begleiterscheinung.

Grundsätzlich können Sie Ihre bisherige Ernährung beibehalten. Sie werden die Reinigung Ihres Darmes jedoch erheblich beschleunigen und unterstützen, wenn Ihre Nahrung möglichst viel frische Früchte, Rohkost und frische Gemüse enthält. Verlangsamt wird die Reinigungswirkung durch alle Nahrungsmittel, welche die Bildung von Schleimschichten und Ablagerungen im Darm begünstigen.

Unsere Empfehlung, während der Kur so wenig wie möglich zu sich nehmen: Fleisch- und Wurstwaren, Industriezucker und alle Süßigkeiten, die Industriezucker enthalten, ferner sind die größten Feinde einer gesunden Darmflora: Antibiotika, Drogen, Alkohol, und Kaffee.

„Der Tod sitzt im Darm“ sagte bereits Hippokrates 300 Jahre vor Christus.   Die Darmpflege eignet sich nicht für Personen, die eine operative Indikation im Darmbereich aufweisen.
Eine ausführliche Anleitung wird beigefügt.
Je nach Dosierung ausreichend für ca. 2 – 4 Monate.
Weitere Informationen zum Darmbad finden Sie in unserem Neovital Darmbuch.

Mehr info:

http://www.darmreinigung-heilfasten.de

Fette in der ayurvedischen Ernährung

Fette sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Ernährung, sie schenken Stabilität und Wärme, nähren die Dhatus, dienen dem Immunsystem, sind Träger von Geschmacksstoffen und Vitaminen und weisen von allen Nährstoffen mit Abstand den höchsten Energiegehalt auf. Ein übermäßiger Verzehr führt allerdings immer zu einer Erhöhung von Kapha. Ausserdem werden Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herzkreislauferkrankungen und Colesterin begünstigt.

Sind Fette nun gut oder schlecht?

Dies hängt sowohl von der Menge als auch von der Art der aufgenommenen Nahrungsfette und deren Verwendung ab.
Die Eigenschaften der Nahrungsfette , wie z.B. die Konsistenz, die Verdaulichkeit und ihr Einfluss auf den Cholesterinspiegel, werden durch deren Fettsäuren bestimmt. Diese unterscheiden sich in ihrem chemischen Aufbau; es gibt u.a. gesättigte, einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, weiterhin werden kurz-, mittel- und langkettige Fettsäuren unterschieden.
Grundsätzlich gilt:
– je mehr gesättigte Fettsäuren desto fester und schwerer verdaulich das Fett
– je kürzer die Ketten, desto flüssiger und besser verdaulich das Fett.

Gesättigte Fette kommen vor allem in tierischen Nahrungsmitteln wie Butter, Käse oder Fleisch vor und enthalten meinst Cholsesterin.
Einfach und mehrfach ungesättigte Fette sind überwiegend pflanzlichen Ursprungs und cholsesterinfrei. Gute Quellen für einfach ungesättige Fette sind das Olivenöl und das Erdnussöl.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie z.B. die essentielle Linolsäure, kommen reichlich in Sonnenblumen- und Diestelöl vor; eine weitere essentielle Fettsäure, die a-Linolensäure, ist u.a. in Rapsöl zu finden; auch Fisch ist eine gute Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Im Idealfall sollten unsere Nahrungsfette zu je einem Drittel aus gesättigten, einfach und mehrfach ungesättigten Fetten bestehen.

In der ayurvedischen Küche gibt es keine industriellen Fertigprodukte und die Speisen sind überwiegend vegetarisch und kohlenhydratbetont (Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse).

Besondere ayurvedische Fette

Eine weitere Besonderheit stellen die Fette dar. Die in der traditionellen ayurvedischen Küche verwendeten Fette wie Ghee und Kokosöl wurden in den frühen achtziger Jahren wegen ihrer vermeintlich Cholesterin erhöhenden Wirkung aus der modernen indischen Küche verbannt und weitgehend durch pflanzliche Öle wie z.B. Diestelöl ersetzt. Seit dem ist es in Indien jedoch zu einer deutlichen Zunahme von Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes gekommen, die auf einen geänderten Lebensstil, aber auch auf die einseitige Verwendung pflanzlicher Öle aus Nahrungsfett, auch zum Backen und Braten, zurückgeführt werden können. Der Grund hierfür ist u.a., dass mehrfach ungesättigte Fette in Pflanzenölen sehr hitze- und oxidationsempfindlich sind; die Stoffe, die beim Erhitzen entstehen, begünstigen z.B. Arteriosklerose.
Tatsächlich haben Ghee und Kokosöl einige Vorteile gegenüber anderen Fetten.
Ghee, die indische Bezeichnung für geklärte, gereinigte Butter, wird im Ayurveda vielfältig eingesetzt und lässt sich einfach selbst herstellen. Es ist sowohl Grundnahrungsmittel als auch Heilmittel und wertvolles Verjüngungsmittel, bildet die Basis für viele Kräuteranwendungen in der Massage und bei der Verwendung von Arzneimitteln. Es ist hitzestabil und daher ideal zum Braten und Backen verwendbar.

Auch Kokosöl ist in der ayurvedischen Küche sehr beliebt. Es ist wegen seines hohen Anteils an kurz- und mittelkettigen Fettsäuren darüber hinaus leicht verdaulich und sehr bekömmlich und schmeckt einfach lecker!

Wichtig sind die richtige Anwendung und ihr sparsamer Gebrauch!

Ghee-Herstellung:
1 kg Butter sanft zum kochen bringen, längere Zeit auf kleinster Flamme köcheln lassen bis sich die Eiweiße abgesetzt haben, die aber in keinem Fall anbrennen dürfen. Durch ein Teesieb (mit Verbandsmull ausgelegt) filtern, fertig!

Artemisia annua

Artemisia annua, in unserem Land als einjähriger Beifuß bekannt, ist eine unscheinbare Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die Pflanze einjährig; da sie jedes Jahr auf`s neue gepflanzt wird, sind die Inhaltsstoffe besonders stark ausgeprägt. Die Pflanze wird zwischen 50 und 150 cm hoch und hat einen stark aromatischen Durft, der von den vielen enthaltenen ätherischen Ölen herrührt.
Hier finden Sie einen Bericht des Deutschlandfunks zu Artemisia: Zwischen Hype und Studie

Die Pflanzen haben eine hohe Konzentration von Eiweiß, eine besonders hohe Menge an VitaminE, Ballaststoffe für einen gesunden Darm, zahlreiche Antiocidantien, alle essentiellen und nicht essentiellen Aminosäuren in ausgewogener Menge, wertvolle ätherishe Öle (Kampfer, Limonen, Eucalyptus, Menthol etc. – daher auch der intensive wohltuende Geruch der Pflanze), sekundäre Pflanzenstoffe und Bitterstoffe.

Die Wirkung ist antibakteriell und von daher sehr unterstützend bei bakteriellen Infekten, Pilzen und Würmern, wirkt sich sehr positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus (lindernd bei Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Durchfall).

Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Magen- und Gallenproduktion an, entschleimen den Körper und stärken die Drüsen und entlasten dabei Leber und Nieren.

Artemisia annua stärkt das Immunsystem, hilft bei chronischen Atemwegsbeschwerden wir Asthma und Bronchitis; es gilt als wertvolles Frauenkraut bei jeglicher Art von Frauenleiden und wirkt aufgrund der hohen Mineralstoffdichte stark entgiftend.
Seine Haupteinsatzgebiete sind die Bekämpfung von Malaria oder Borreliose und chronische Magen-Darmbeschwerden. Mittlerweile wird Artemisia annua, bzw. isoliertes Artemisinin, auch bei jeglicher Art von Krebserkrankung und Tumoren zur Unterstützung eingesetzt.

In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Verwendung von Artemisia annua stets mit dem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden.

Artemisia annua gilt laut der im Januar 2018 in Kraft getretenen EU-Verordnung 2015/2283 als neuartiges Lebensmittel.
Neuartige Lebensmittel sind alle Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der EU fpr den menschlichen Verzehr verwendet wurden. Solche Lebensmittel dürfen nur als Lebensmittel vertrieben werden, wenn ein Genehmigungsverfahren nach Art. 6 Abs. 2 VO (EU) 2015/2283 vorliegt.
Da dies nicht der Fall ist, ist Artemisia annua nicht als Lebensmittel in der EU zugelassen.

Inhalt:
Artemisia annua Blattpulver in veganer Kapselhülle
Ohne Zusatz von Zusatzstoffen; 60 Kapseln à 530 mg

Rheuma – Volkskrankheit

Der Volksmund bezeichnet viele Beschwerden an Skelett und Muskeln landläufig als Rheuma. Millionen von Menschen klagen über Bewegungseinschränkung und Schmerzen als eine nicht zu unterschätzende Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.
Die ersten Schritte am Morgen gehen ganz schön in die Knochen. Oder das Zuknöpfen des Hemdes macht immer mehr Mühe, weil die Finger schmerzen.

Bevor Betroffene jetzt aber gleich zu starken Schmerzmitteln greifen, die bei längerem Gebrauch erhebliche Nebenwirkungen haben können – bevor sie also «grobes Geschütz» auffahren –, ist es lohnenswert, es vorerst mit sanfter Medizin zu versuchen. Von den zahlreichen Hausmitteln, die im Umlauf sind, hat sich in den letzten Jahren eines besonders hervorgetan: Kurkuma und Ingwer.

Da das Nebenwirkungspotenzial von Kurkuma sehr gering ist, könne Kurkuma durchaus einen Versuch wert sein. «Es kann Rheuma zwar nicht heilen, aber möglicherweise die Beschwerden lindern.»

Nun ist Kurkuma als Gewürz wegen seines scharf-bitteren Geschmacks nicht jedermanns Sache. In solchen Fällen ist es vermutlich einfacher, sich mit einem entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel zu behelfen. Dabei empfiehlt sich allerdings, auf eine seriöse Bezugsquelle zu achten.

Bei den meisten Erscheinungsformen des Rheumas spielt die jahrzehntelange falsche Ernährung eine nicht zu unterschätzende, oftmals auch eine entscheidende Rolle. Kommen dann noch einige andere Komponenten hinzu wie Bewegungsmangel, Darmträgheit, körperliche Fehlhaltung und Veranlagung zu harnsaurer Diathese ist das Vorfeld zur Erkrankung schnell erreicht.

Besonders Menschen, deren Organismus dazu neigt, Harnsäure in Gewebe und Organen anzusammeln, sind anfällig an Rheuma/Gicht zu erkranken. Das Einschränken oder der gänzliche Verzicht auf tierische Produkte und Alkohol sind hier oberstes Gebot – nur so kann auf Dauer eine Besserung der Beschwerden erlangt werden.
Fakt ist, dass tierisches Eiweiß sowohl für die Entstehung als auch bei der Behandlung von Rheuma eine große Rolle spielt. Eine Besserung der Beschwerden ist auf Dauer nicht zu erzielen, wenn nicht auf die Zufuhr tierischen Eiweißes, enthalten in Quark, Käse, Milch, Wurst, Fleisch, Eier und Fisch, verzichtet wird. Je schwerwiegender die Erkrankung um so konsequenter sollte das Gebot durchgeführt werden. Die Sorge um die Deckung des Eiweißbedarfs ist unbegründet, denn pflanzliches Eiweiß ist genau so vollwertig wie das tierische. Ausschlaggebend ist der Gehalt an Aminosäuren. Frisches Obst, Gemüse und knackige Salate bieten sich dazu an. Ein phantasievoll zusammengestellter Salatteller ist nicht nur eine Augenweide, er schmeckt wunderbar, sättigt und versorgt uns mit lebenswichtigen Stoffen. Je abwechslungsreicher, je ausgewogener sind Eiweißgehalt, Vitamine, Mineralien, Fermente und Enzyme.

In diesem Zusammenhang sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Verzicht auf Zucker ebenso essentiell ist: denn Zucker ist ein Killer der Vitamine, die wir für ein gesundes Knochengerüst so dringend brauchen.

Wichtig für alle betroffenen Menschen ist einfach auch das Wissen, dass er der Krankheit nicht hilflos ausgeliefert ist – sondern sich bewusst macht, dass man auch selber Einfluss hat.

Bei schwerem Rheuma zum Arzt: Patientinnen und Patienten mit schweren entzündlichen Gelenkserkrankungen (Rheumatoide Arthritis), so betont Lukas Wildi, sollten sich allerdings von einem Facharzt behandeln lassen, sonst drohen irreparable Gelenkschäden. «Kurkuma kann hier die klassische Therapie nicht ersetzen, sondern bestenfalls ergänzen.»

Hausapotheke / Salzanwendung / Medizinknappheit

Nicht lieferbare Medikamente Stand 09-23

Schmerzmittel, Blutdruckmittel, Psychopharmaka, Blutdrucksenker, Magensäureblocker, Schilddrüsen-Medikamtente, Präparate gegen Gicht….und womöglich wird die Liste länger.

So ärgerlich selbstgemachte Lieferengpässe sind, so vielseitig sind die Alternativen –
nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob Mann/Frau/Kind nicht mit den altbewährten Hausmitteln bei normalen, leichten Krankheitsbildern besser und schonender für den Allgemeinzustand des Körpers handelt.
In einer Hausapotheke ist zunächst der passende Ort entscheidend. Ideal ist dafür eine Schublade oder ein kleiner Schrank an einem trockenen und kühlen Ort; für Kinder sollten die Inhalte nicht erreichbar sein.
An reinen Hilfsmitteln sollte man folgendes lagern: Fieberthermometer, Wärmflasche, Einmalhandschuhe, Zeckenzange, Desinfektionsmittel, Splitter-Pinzette (die Rufnummer vom Notdienst oder dem Hausarzt kann man hier auch gut bereithalten).

Einige Tips/Hausmittel gegen diverse Beschwerden:
Wundheilung: Teebaumöl, Ringelblumensalbe, Honig
Kopfschmerzen: Pfeffermin- oder Lavendelöl, PflegecremeR, Kharpastan Taila, Tee von frischem Ingwer, Espresso mit einigen Spritzern Zitrone
Zahnschmerzen: Nelkenöl, Salbeitee, KarieX
Erkältung: Lindenblütentee, Spitzwegerichtee, Mohn-Zimt-Öl, Salbeiöl, Nasja-Öl
Verspannungen: Kirschkernkissen, PflegecremeW, Arthritix Schmerzsalbe

Desweiteren gibt es auch natürliche Antibiotika:
Kolloidales Silber: Silber hat eine antikabterielle Wirkung, die man sich zu nuzte machen kann (weitere Informationen finden Sie im Netz… – wir dürfen Koll. Silber nur als Pflanzenschutzmittel anbieten….)

Kamille: Die desinfizierende Wirkung der Kamille ist bekannt; sie lindert nebenbei auch Schmerzen und hemmt Entzündungen (als Tee zubereitet, als Badezusatz verwendet oder bei Erkältungen zur Inhalation).

Salbei: antibakteriell und entzündungshemmend; Salbei wird vor allem zum gurgeln bei Entzündungen im Mund und Rachen angewandt.
Ringelblume: sie sorgen für ein schnelleres Abheilen bei Wunden – eine wirklich gute Salbe können sie auch einfach selber herstellen – eine Anleitung dazu findet sich ebenfalls im Netz.

Aloe Vera ist ein Alleskönner in Sachen Gesundheit. Die Inhaltsstoffe hindern die Keime der Bakterien daran sich zu vermehren.

Die Vorteile natürlicher Antibiotika
Sie können und sollten auch als Prophylaxe eingenommen werden, um so Infektionen vorzubeugen. Somit hätten Erkältungen, Blasenentzündungen oder Magenprobleme erst gar keine Chance. Natürliche Antibiotike stärken nicht nur das Immunsystem, sie haben vor allen Dingen keine Nebenwirkungen.

Was unsere Großeltern wussten
Wadenwickel bei Fieber
Wenn die Temperatur beim Kind zu hoch ist, können Wadenwickel helfen, diese um 0,5 bis 1 Grad zu senken – und so wirds gemacht:

Ein Baumwoll- oder Leinentuch mit handwarmem Wasser tränken, auswringen und anschließend straff um den Unterschenkel wickeln. Darum ein größeres Handtuch, um die Flüssigkeit aufzufangen.
Nach 10-15 Minuten sind die Wickel warm geworden und sollten abgenommen werden. Nach Fieberkontrolle gegebenenfalls stündlich wiederholen.
Wadenwickel eignen sich allerdings nicht bei Kindern unter 12 Monaten.

Zwiebelsäckchen gegen Ohrenschmerzen
Die Zwiebel enthält entzündungsgemmende und schmerzstillende Substanzen, die das Ohr beruhigen können. Eine mittelgroße Zwiebel klein schneiden und auf Körpertemperatur erwärmen (z.b. auf der Heizung), anschließend in ein Tuch (ich nehme immer einen Waschlappen) wickeln. Auf das schmerzende Ohr legen und ggf. mit einem Stirnband fixieren. 1-2 Stunden wirken lassen; bei Bedarf 2-3 mal täglich wiederholen.

Geriebener Apfel bei Durchfall
Bei Durchfall sollte der Apfel mit der Schale gerieben werden. Äpfel enthalten den Ballaststoff Pektin; diese werden durch das Reiben freigesetzt und binden Flüssigkeit im Körper.

Hausrezepte mit Salz

  • Salzfußbad bei beginnender Erkältung
    Man löst eine Handvoll Salz in einer Schüssel heißen, gerade noch hautverträglichen Wassers auf und taucht die Füße bis unter die Knöchel ein. Sobald das Wasser abkühlt, heißes Wasser nachschütten, bis die Knöchel bedeckt sind.
    Nach etwa 10 Minuten nimmt man einen Fuß heraus, trocknet ihn oberflächlich ab und reibt mit einer bereitliegenden geschölten Zwiebel, die aber erst jetzt durchgeschnitten wird, die Fußsohle kräftig ein. Den so behandelten Fuß in eine warme Wollsocke packen und mit dem anderen Fuß ebenso verfahren.
    – Salzwickel bei Halsschmerzen
    Manche Menschen schwören auf feuchte, kalte Halswickel, die in Salzwasser getränkt wurden. Diese „kalten Wickel“ haben einen kühlenden Effekt und unterstützen das Abschwellen des entzündeten Rachenraumes. Wichtig: das feuchte Tuch möglichst luftdicht abschließen mit Plastik, Folie oder ähnlichem und mit einem warmen Schal bedecken.
  • Meersalz gegen verstopfte Nase
    Hat man versäumt, schon bei den ersten Anzeichen einer laufenden Nase etwas zu unternehmen, gibt es immer noch Möglichkeiten, den Schupfen mit all seinen unangenehmen Begleiterscheinungen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
    Man löst einen Teelöffel Meersalz in einem halben Liter kochenden Wassers auf und lässt dies abkühlen. Die so entstandene Salzlösung füllt man in ein Fläschchen mit Pipettenverschluss oder besser noch in ein ausrangiertes Nasenspray-Plastikfläschchen. Bei Bedarf träufelt oder srrüht man davon 3-4 mal täglich etwas in die verstopfte Nase mit dem erfreulichem Resultat, dass die Schleimhäute abschwellend die Nase frei und das Atmen wesentlich erleichtert wird. Es ist sinnvoll, die Salzlösung nach 1-2 Tagen neu anzusetzen.
  • Salzwasserkompresse bei Mückenstichen
    Schwellung, Rötung und Juckreiz sind die Folgen die jeder kennt. Hier kann eine desinfizierende Salzwasserkompresse helfen. Dazu löst man 5 Teelöffel Meersalz in einem Liter kalten Wasser auf und gibt etwas von der Flüssigkeit auf einen Wattebausch. Damit den Stich gründlich einreiben. Danach einen mehrlagigen Mulllappen mit der Lösung tränken, auf den Stich legen und mit einer Mullbinde fixieren. Ist der Verband nach einer Weile getrocknet, einfach neues Salzwasser darüber gießen.
  • Handmade Peeling mit Salz
    Wer schön sein will, der greift von Zeit zu Zeit zu Meersalz und Milch und macht sich sein eigenes Peeling, das der Reinigung der Haut dient. Dazu verrührt man einige Esslöffel Salz mit etwas Milch zu einem dicken Brei, der auf die Haut aufgetragen wird und vorsichtig mit freisförmigen Bewegungen leicht einmassiert wird. Nach einer Weile wird das Peeling abgewaschen und mit ihm alle Hautparikelchen und Unreinheiten.
  • Meersalz zur Mundhygiene
    Salz tut auch beim Zähneputzen gute Dienste. Zu Großmitters Zeiten verwendete man oft genug nur Kochsalz, Zitronenscheiben und Salbeitee zur Mundhygiene. Diese einfachen Mittel haben schwach desinfizierende und zusammenziehende Wirkung, die zur Zahnreinigung vollkommen ausreichten. Ganz sicher hat dabei der Aspekt der Ernährung eine große Rolle gespielt. Es wurde bei weitem nicht so viel Süßes gegessen und getrunken und von daher war die Gefahr der Karies lange nicht so groß wie das in unserer Zeit der Fall ist.
    Hin und wieder die Zähne mit Salz zu putzen kann keineswegs schaden. Etwas Kochsalz oder besser noch Emser Salz auf die Zahnbürste geben und wie gewohnt putzen. Praktisher in der Anwendung ist, das Salz in ein kleines Gefäß mit Deckel zu geben und mit der feuchten Zahnbürste vorsichtig etwas Salz aufzunehmen. Salz wirkt zusammenziehend, reinigend und ist sogar hilfreich bei Zahnfleischbluten. Es hinterlässt im Mund einen frischen Geschmack.
  • Salzsocken zum entsäuern der Haut
    Ein einfaches Hausrezept sind Salzsocken, die man abends vor dem Schlafengehen anlegt. In eine Schüssel warmen Wassers gibt man jae nach Größe einige Teelöffel Meersalz und taucht ein Paar dünne Socken in diese Salzbrühe. Nach dem Auswringen anziehen und ein paar dicke Wollsocken überzuiehen. Wenn möchlich, über Nacht anlassen.

Ölziehen – nicht nur bei Paradontose

Arimedadi Thailam Öl

Trad. Hergestellt aus Kräuterextrakten, mit Kampfer in Sesamöl.

Was heißt Ölziehen?
Das Ölziehen am Morgen dient in der Lehre des Ayurveda seit Jahrhunderten der Zahn- und Mundhygiene sowie der Entgiftung. Das Öl entzieht der Mundschleimhaut Giftstoffe, die nach der Anwendung zusammen mit dem Öl ausgespuckt werden.

Der Organnismus versucht über Nacht, sich von Schadstoffen zu befreien, die sich vor allem im Mundbereich vermehrt sammeln. Empfohlen wird das Ölziehen deshalb gleich morgens nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück. Befürworter der Methode sehen im Ölziehen einen hervorragenden Weg, um Krankheitserreger im Mundraum zu bekämpfen. Viren, Bakterien und Pilze gehen aus den Schleimhäuten ins Öl über, weshalb es wichtig ist, das Öl am Ende nicht zu schlucken, sondern auszuspucken!

Anwendung:

Wer nicht direkt einen ganzen Esslöffel Öl für einige Minuten in den  Mund nehmen möchte, kann auch mit einem Teelöffel Öl und mit wenigen Minuten beginnen und Dauer und Menge dann nach und nach steigern, bis man 5-10 Minuten das Öl im Mundraum lässt.

Ölziehen heißt, dass du alle 30 Sekunden das Öl durch die Zähne ziehst. Das Öl zieht Giftstoffe aus dem Mundraum, es beseitigt Karies verursachende Säuren und nährt das Zahnfleisch; es beugt Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischrückbildungen und Mundgeruch vor. Hierbei gibt es eine spezielle Reihenfolge:

Man beginnt mit dem Zungen schaben (mit einem Zungenschaber oder einem Eßlöffel schabst du von hinten nach vorne an der Zunge entlang, bis der Schleim auf der Zunge weg ist). Anschließend machst du das Ölziehen 5-10 Minuten und spülst mit einem Glas Wasser aus;  danach putzt du die Zähne – das ganze am besten zwei mal täglich.

Das Öl soll nicht geschluckt, sondern ausgespuckt werden:

Am besten in ein Taschentuch und anschließend im Restmüll entsorgen, damit das Wasser und die Abflüsse nicht belastet werden.

Ayurveda sagt auch, dass das Öl den Gehirnnerven helfe und verjüngend für den Geist wirke. Zunge schaben und Öl ziehen sind auch gute Anwendungen vor der Meditation.

Goldene Milch

Gesunde Vitalität in Goldener Milch

Das inzwischen weit bekannte Wohlfühlgetränk wird auch als Kurkuma Latte oder Golden Milk bezeichnet – was den tatsächlichen Inhaltsstoffen und daraus resultierenden Wirkungen nicht wirklich gerecht wird. Denn es handelt sich hier um weitaus mehr als nur Kurkuma in Milch:

In der indischen Ayurveda Lehre hat die Goldene Milch eine lange Tradition bei Problemen wie:
– Haarausfall
– Akne
– Neurodermitis
– Schuppenflechte
– Herpes
– Rosazea
– Arthrose
– Lipödem
– Blasenentzündung
– entzündliche Darmerkrankung
– Erkältung

Rezepte zum Zubereiten von Goldener Milch gibt es im Internet zur Genüge: wir haben in unserem Blog unter Rezepte 2 hinzugefügt.
Wem aber die Zubereitung und die Beschaffung der einzelnen Inhaltsstoffe zu aufwendig ist, der kann gerne bei uns die fertige Mischung bestellen.
Da wir bei unseren eigenen Recherchen und Versuchen davon Kenntnis bekommen haben, dass das enthaltene Kurkumapulver die Zähne leicht verfärben kann, haben wir uns entschieden in unserer goldenen Milch flüßiges Kurkuma zu verwenden (Curcumin-Solubilisat dessen Bioverfügbarkeit für den Körper sowieso wesentlich höher ist als bei Pulver oder frischem Kurkuma).

Wir bieten die Goldene Milch in Taps-Form an: diese können Sie einfach lutschen oder auch in warmer Soja- oder Hafermilch, Wasser oder O-Saft auflösen.

Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen:

Kurkuma
Bereits seit Langem in der Ayurveda-Heilkunde und der traditionellen chinesischen Medizin als Superfood für Gesundheit und Wohlbefinden bekannt. Kurkuma zählt zu den ältesten Heilpflanzen der Welt und wirkt stark entzündungshemmend im Körper. Davon ab wird Kurkuma eine Reihe von positiven Einflüssen auf Krankheiten wie Krebs, Alzheimer, Reizdarm, Rheuma und Co. zugeschrieben und wirkt dazu schmerzlindernd.

Kokosöl
Kokosöl hat den Ruf,  besonders gesund zu sein; eine positive Wirkung auf die Blutfettwerte wurde bis heute allerdings nicht nachgewiesen. Durch die Zugabe von Fett in Form von Kokosöl kann Kurkuma aber besser vom Körper aufgenommen werden.

Ashwagandha
In Indien und dem persischem Raum ist die Pflanze seit über 3000 Jahren in der Naturheilkunde bekannt und ist vor allem in der Ayurveda-Medizin sehr beliebt. Sie wirkt hormonausgleichend, stressreduzierend, schlaffördernd und konzentrationsfördernd. Auch gerne eingesetzt zur Unterstützung der Muskelregeneration, ebenso wie bei Schilddrüsenüber- und Unterfunktion.

Ingwer
Bei der Naturmedizin lange bekannt als Entzündungshemmer und Schmerzstiller enthält Ingwer wertvolle Inhaltsstoffe wie VitaminC, Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium. Er unterstützt bei Darmbeschwerden und Übelkeit und fördert die Durchblutung.
Statt Ingwer kann man auch auf Hagebuttenpulver zurückgreifen.

Schwarzer Pfeffer
Sollte in der Goldenen Milch nie fehlen, da er dem Körper dabei unterstützt das Kurkuma im Darm besser aufzunehmen. Desweiteren regt das enthaltene Piperin die Darmtätigkeit an.

Muskatnuss
Eine Prise Muskat unterstützt bei Magen-Darm-Beschwerden

Zimt
Auch hier sollte man klein dosieren: Zimt wirkt verdauungsfördernd, ist jedoch auch für viele Menschen ein Allergieauslöser.

Honig
Wer die Goldene Milch in einem Milchersatz (Hafer- oder Mandelmilch) trinkt, kann nach Geschmack Honig hinzufügen: neben der natürlichen Süße und Geschmacksverbesserung hat Honig eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Achten Sie nur darauf, ihn nicht über 40 Grad zu erhitzen!

Gerstengras
ist ebenfalls oft in der Goldenen Milch enthalten, wurde bei unserer Mischung jedoch ausgespart, da zu viele Allergiker sehr stark darauf reagieren. Die ihm zugrunde liegenden guten Eigenschaften (reich an Eisen, Immun stärkend, Stoffwechsel anregend) werden durch andere Inhaltsstoffe aufgefangen.

Auch wenn einige Zutaten im Übermaß verzehrt schädlich sein können, so sind die in unserer Mischung / Taps enthaltenen Mengen jedoch unbedenklich. Insofern spricht nichts dagegen, täglich die Goldene Milch zu genießen bzw. täglich 1-3 Taps zu lutschen.

Die Goldene Milch wirkt dank Ihrer Inhaltsstoffe anregend: der Stoffwechsel wird angekurbelt und die Durchblutung gefördert.
Da sie kein Koffein enthält ist sie jedoch kein Wachmacher, so dass man sie morgens wie abends genießen kann.

Schnelles Rezept für alle, die gerne selber zusammenstellen möchten
350 ml Pflanzenmilch (Wasser, O-saft)
1 daumengroßes Stück frischer Kurkuma oder 1 Eßlöffel Kurkumapulver
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
1 Prise Muskatnuss
1/4 Teel. Zimt
1/4 Teel. Kokosöl
1 Prise schwarzer Pfeffer gem.
1 Teel. Honig
Alle Zutaten im Mixer zerkleinern; sind sie Ihnen noch zu grob einfach durch ein feines Sieb seihen.

Klassisches Rezept:
300 ml Pflanzenmilch
2 Eßl. Kurkumapulver
2 Eßl. Gerstengras
1 Eßl. Ashwagandha
1 Stück Ingwer (2 cm)
1/4 Teel. schwaren Pfeffer gem.
1/4 Teel. Zimt
1/2 Teel. Kokosöl
1 Prise Muskatnuss frisch gemahlen
1 Teel. Honig